Erfahren Sie, wie Sie virtuellen Speicher auf einem sekundären SSD erstellen, um die Leistung Ihres Systems zu verbessern und die Ressourcenverwaltung effektiv zu optimieren.
Durch die Nutzung von Festplattenspeicher ergänzt der virtuelle Speicher – auch Auslagerungsdatei genannt – den physischen RAM. Wenn auf Ihrem primären SSD der Speicherplatz ausgeht, können Sie mehr Speicherplatz freigeben, indem Sie die Auslagerungsdatei auf ein sekundäres SSD übertragen. Wir haben zahlreiche Berichte erhalten, die darauf hinweisen, dass dies nicht funktioniert und dass die virtuelle Seite jedes Mal neu erstellt wird, wenn der Benutzer versucht, sie zu verschieben. Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie diese Probleme beheben und sicherstellen, dass Ihre Konfiguration effektiv ist. Erstellen Sie zunächst einen virtuellen Speicher auf einem sekundären SSD.
Erstellen Sie virtuellen Speicher auf einem sekundären SSD
Bevor Sie fortfahren, sollten Sie überprüfen, ob genügend Platz für die Auslagerungsdatei vorhanden ist. Dieser sollte idealerweise größer oder gleich Ihrer RAM-Größe sein. Wenn Ihr RAM beispielsweise 16 GB groß ist, sollten Sie 16000 MB zuweisen.
- Rufen Sie die erweiterten Systemeinstellungen auf, indem Sie die Tastenkombination Win + Pause/Break drücken oder im Startmenü danach suchen.
- Suchen Sie im Abschnitt „Geräteinformationen“ nach dem Link zu „Erweiterte Systemeinstellungen“. Klicken Sie darauf.
- Gehen Sie zu Leistung und klicken Sie dann auf Einstellungen.
- Wählen Sie „Virtueller Speicher“ und klicken Sie dann auf der Registerkarte „Erweitert“ auf „Ändern“.
- Entfernen Sie das Kontrollkästchen „Die Größe der Auslagerungsdateien aller Laufwerke kann automatisch verwaltet werden.“
- Um Auslagerungsdateien zu deaktivieren, wählen Sie das Hauptlaufwerk (C:) und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Festlegen“.
- Wählen Sie „Benutzerdefinierte Größe“ und geben Sie dann die Start- und Endgröße für das sekundäre Laufwerk ein (z. B. jeweils 16000 MB). Anschließend können Sie den Laufwerksbuchstaben (D: oder F:) auswählen. Wählen Sie „Festlegen“.
- Wenn Sie zum Speichern und Neustarten Ihres Computers bereit sind, klicken Sie auf „OK“.
Crash Dumps und andere wichtige Windows-Vorgänge erfordern möglicherweise noch immer eine kleine Auslagerungsdatei auf dem Betriebssystemlaufwerk (C:). Legen Sie die größere Auslagerungsdatei auf dem sekundären SSD fest und weisen Sie eine kleine (z. B. 800 MB) dem Laufwerk C: zu, um Fehler zu vermeiden. Nachdem Sie die Konfiguration überprüft haben, starten Sie den Computer neu.
Sekundäre Solid-State-Laufwerke (SSDs) können von Windows nicht zum Erstellen von virtuellem Speicher verwendet werden.
Das Übertragen der Auslagerungsdatei auf ein betriebssystemunabhängiges Laufwerk kann aufgrund von BitLocker- oder Windows-Sicherheitsregeln unmöglich sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass das sekundäre SSD nicht mit BitLocker geschützt ist, was alle Sicherheitsprobleme mit Auslagerungsdateien lösen würde.
Um mit der Verschlüsselung zu beginnen, wählen Sie das sekundäre SSD mit der rechten Maustaste aus und gehen Sie dann zum Menü „Bitlocker aktivieren“.
Auf dem Laufwerk C: wird eine temporäre Auslagerungsdatei erstellt.
Wenn Windows auf eine ungültige Konfiguration stößt, wird sofort eine temporäre Auslagerungsdatei generiert. Sie können dies vermeiden, indem Sie sicherstellen, dass auf dem sekundären Gerät genügend freier Speicherplatz vorhanden ist, und die zugewiesene Größe der Auslagerungsdatei überprüfen.
Egal, was Sie tun, die Auslagerungsdatei landet immer auf Laufwerk C:.
Bei der Bewertung der Sicherheit anderer Laufwerke wird dem Betriebssystemlaufwerk Vorrang eingeräumt. Um dies zu umgehen, sollten Sie die BitLocker-Verschlüsselung auf dem sekundären SSD aktivieren. Starten Sie dazu den Datei-Explorer, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen Sie „BitLocker aktivieren“. Beenden Sie die Verschlüsselung, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
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