Entdecken Sie den Testbericht zum iPad Air (2025) mit dem leistungsstarken M3-Chip. Entdecken Sie Leistung, Design und Funktionen, die Ihr Erlebnis verbessern!

Kaum ein Produkt ist so etabliert wie das iPad. Nicht Tablets, nein, iPads. Apple hat es im Laufe der Zeit geschafft, seine iPads zu einem ausgereiften Produkt zu machen – so ausgereift, dass die Analyse der jährlichen Versionen eine echte Herausforderung darstellt. Und das liegt nicht daran, dass es sich um ein bahnbrechendes oder radikal innovatives Gerät handelt, sondern daran, dass die vorherige Generation bereits gut war, ebenso wie die davor. Sie hat einen Punkt erreicht, an dem die jährlichen Verbesserungen nur noch für die enthusiastischsten Nutzer von Bedeutung sind, und genau das passiert beim iPad Air mit dem M3-Chip.

In den letzten Wochen haben wir das 13-Zoll-Modell zum Surfen, Schreiben, Spielen, Lesen usw. genutzt – kurz gesagt, für all das, wofür ein Tablet eigentlich gedacht ist. Kurz gesagt: Es ist ein iPad. Eines, das in genau den gleichen Bereichen wie seine Vorgänger hervorsticht und gleichzeitig hinterherhinkt, nur jetzt leistungsstärker und mit Apple Intelligence ausgestattet.

iPad Air M3 (2025) Testbericht: Ein ausgereiftes Produkt, das auf einen Softwaresprung wartet

iPad Air M3 (2025) Technische Daten

Besonderheit 11 Zoll iPad Air (M3) 13 Zoll iPad Air (M3)
Abmessungen und Gewicht 247,6 x 178,5 x 6,1 mm, 460 Gramm 280,6 x 214,9 x 6,1 mm, 616 Gramm
Anzeige 11 Zoll Liquid Retina IPS, 2360 x 1640 Pixel, DCI-P3, True Tone, Oleophobe Beschichtung, Volllaminiert, 500 Nits Helligkeit 13 Zoll Liquid Retina IPS, 2732 x 2048 Pixel, DCI-P3, True Tone, Oleophobe Beschichtung, Volllaminiert, 600 Nits Helligkeit
Prozessor Apple M3 Apple M3
RAM 8 GB 8 GB
Interner Speicher 128, 256, 512 GB, 1 TB 128, 256, 512 GB, 1 TB
Rückfahrkamera 12 MP Weitwinkel, f/1.8, True Tone-Blitz 12 MP Weitwinkel, f/1.8, True Tone-Blitz
Frontkamera 12 MP Weitwinkel, f/2 12 MP Weitwinkel, f/2
Batterie 28,93 Wh 36,59 Wh
Betriebssystem iPadOS 18 iPadOS 18
Konnektivität Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, USB-C (USB 3), 5G (optional), Gigabit LTE (optional), eSIM (optional), GPS (optional) Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, USB-C (USB 3), 5G (optional), Gigabit LTE (optional), eSIM (optional), GPS (optional)
Andere Apple Pencil/Pro-Kompatibilität, Touch ID, Apple Pay, Apple Intelligence Apple Pencil/Pro-Kompatibilität, Touch ID, Apple Pay, Apple Intelligence
Preis 128 GB: 699 Euro, 256 GB: 829 Euro, 512 GB: 1079 Euro, 1 TB: 1329 Euro 128 GB: 949 Euro, 256 GB: 1079 Euro, 512 GB: 1329 Euro, 1 TB: 1579 Euro

iPad Air M3 (2025), Unsere Erfahrung



Design: Es handelt sich um ein iPad Air. Wir könnten die Aussagen aus dem Test des iPad Air mit M2-Chip kopieren, da die Eindrücke identisch sind. Das Gerät fühlt sich hochwertig an, hat eine sehr gute Verarbeitung, ist für seine Größe überraschend leicht und nur 6,1 Millimeter dick. Face ID fehlt uns weiterhin, was deutlich praktischer wäre als der Fingerabdrucksensor an der Oberkante, aber wie schon bei der vorherigen Generation ein Luxusproblem darstellt.

Bildschirm: Gemischte Gefühle. Sieht der Bildschirm gut aus? Ja. Ist es der beste Tablet-Bildschirm? Bei weitem nicht. Das Panel reagiert zwar gut auf Berührungen und sieht in Innenräumen perfekt aus, doch die 600 Nits Helligkeit reichen für den Außeneinsatz bei starker Sonneneinstrahlung nicht aus. Zudem würde man für den Preis von 949 Euro für das 13-Zoll-Basismodell mindestens ein 120-Hz-OLED-Panel erwarten – ein Modell, das Apple weiterhin den Pro-Modellen vorbehält.

Und es geht nicht nur darum, einen Film besser anzusehen. Das iPad Air ist mit dem Apple Pencil und Pencil Pro kompatibel und richtet sich an Kreative, Designer usw. Ein 120-Hz-OLED-Bildschirm wäre daher perfekt dafür. Aber nein. Für den Preis und die Qualität des Bildschirms erfüllt das Panel des iPad Air M3 die Erwartungen nicht.

Sound: Klingt gut. Das Soundsystem überzeugt. Zwar gehört es nicht zu den besten, die wir je auf einem Tablet getestet haben, aber die Lautsprecher geben Bässe kraftvoll wieder und bieten eine gute Auflösung der Mitten und Höhen. Ideal zum Musikhören, Spielen, Ansehen von YouTube-Inhalten oder für die Nutzung von VOD-Plattformen. Da das Gerät außerdem mit Codecs wie FLAC und Dolby Atmos sowie Apple Lossless kompatibel ist, gibt es in dieser Hinsicht nichts zu beanstanden.

Die Bedeutung von Zubehör. Das große Problem des iPads ist, dass seine Existenzberechtigung teilweise von der Bezahlung für Zubehör abhängt. Dieses iPad verändert sich radikal, je nachdem, ob wir es allein oder mit dem neuen Magic Keyboard und dem Apple Pencil Pro verwenden. Der Apple Pencil Pro bietet eine ganze Reihe interessanter, auf Design fokussierter Funktionen (die nicht alle Nutzer nutzen werden), wie z. B. Hovern oder das Öffnen der Tool-Suite einer App durch Drücken des Stifts. Es ist ein sehr guter Stift, aber außer in bestimmten Fällen (wenn wir Designer sind) ist er möglicherweise eher entbehrlich.

Was das iPad nicht verzeiht, ist die Tastatur. Das neue Magic Keyboard verfügt über eine Reihe mit Funktionstasten (danke, Apple), ein größeres Trackpad und einen USB-C-Anschluss zum Laden. Dieser Anschluss gibt den iPad-Anschluss frei, sodass wir Zubehör wie einen SD-Kartenleser oder eine Maus anschließen können. Das schwebende Design der Tastatur ist sensationell und ideal zum Arbeiten oder Ansehen von Inhalten unterwegs. Das Problem ist, dass es satte 349 Euro kostet, und ohne sie verliert das iPad einiges an seinem Zweck.

Der M3 ist ein Alleskönner. Erinnern Sie sich noch an den Kaffee für Enthusiasten? Genau das ist beim M3-Chip der Fall. Die Leistung dieses Prozessors ist in jeder Hinsicht hervorragend, egal ob bei der Video- und Fotobearbeitung oder beim Spielen. Selbst nach langen Gaming-Sessions überhitzt er nicht übermäßig, geschweige denn bei Multimedia-Nutzung. Man kann wohl sagen, dass das iPad Air unabhängig von der Nutzung Spitzenleistung bietet. Für alle, die gerne Benchmarks vergleichen, hier die Zahlen.

Besonderheit iPad Air (M3) iPad Air (M2) iPad Air (M1)* iPad Air (A14 Bionic)*
Geekbench 6 (Einzeln/Mehrfach) 3110/11748 2622/9965 1707/68989 1495/4205
3D-Markierung (Wild Life Extreme) 6108 5449 4924 2483

*These tests were performed with Geekbench 5.

Now, there is an undeniable reality, and that is that we are only going to squeeze this processor in very specific cases: 3D design, management and editing of heavy files, triple-A games, etc. If this is our case, this device will more than fulfill its purpose. I don't design in 3D, but I do edit video and play games, and the iPad Air has proven to be a very versatile device.

This iPad Asks for Different Software. I can't help but feel that iPadOS is not up to par with the iPads. While it is a system that works perfectly, with outstanding performance and a very large and well-adapted app ecosystem that Android would envy, I have the feeling that a system like macOS would add many more options to the device. iPadOS performs wonderfully with the M3 chip, but it still lacks options like being able to use multiple apps in windows.

It still seems like something from the past not being able to open any app in a floating window while using others, or only being able to have two apps open on screen at once. That is, although iPadOS is a mature system capable of replacing a computer in several workflows (to write this, for example, it would be more than enough), I think it is time to take the leap and present the iPad as a real substitute for a laptop, not as a device with a large screen. In any case, all the good things about iPadOS are still here: simplicity, efficiency, good performance, and the guarantee of Apple updates.

About Apple Intelligence. This technology was not available during the time I was testing the iPad Air. I am writing this paragraph on April 2nd, and AI arrived yesterday with iPadOS 18.4. During the time I have been able to tinker with it, I haven't found much use for it.

It doesn't offer anything that other much more powerful (although less private) proposals don't offer, and although writing assistance may be useful in a professional context, I agree with the conclusion of the tests we did a few weeks ago: Apple Intelligence is like catching a student with their homework half done. As of today, Apple Intelligence does not offer a differentiating value, and the new Siri, which is somewhat smarter courtesy of ChatGPT, still has room for improvement.

A Few Words for the Camera. The iPad camera is once again placed on the top bezel if we use the iPad horizontally, which is undoubtedly the best position. This iPad begs to be used horizontally, and it makes perfect sense to have the camera in the same position as we would on a laptop. Its quality is very good, among the best in its segment, so we are guaranteed a good image in video calls, as long as the light is good.

Sorgenfreier Akku. Abschließend sprechen wir über den Akku, ein Aspekt, der bei iPads nie ein Problem darstellte und auch bei diesem neuen Modell keines ist. Das 13-Zoll-iPad Air mit M3-Chip hält länger als einen Arbeitstag. Ich konnte es zum Arbeiten, Schreiben, Bearbeiten einiger Fotos und sogar eines Videos verwenden, und es hat den Tag problemlos überstanden. Wenn wir es mit Spielen und intensiver Bearbeitung etwas beanspruchen, leidet die Akkulaufzeit, aber das Gesamterlebnis ist sehr positiv.

Die Ladeleistung hingegen liegt weiterhin bei 20 W, was bedeutet, dass sie langsam ist. Das Gerät benötigt etwas mehr als zwei Stunden, um vollständig aufzuladen. Das ist kein Problem, wenn wir es nachts aufladen und den Ladeanschluss des Magic Keyboards während der Nutzung nutzen. Wie dem auch sei, es ist einer der wichtigsten Verbesserungspunkte.

iPad Air M3 (2025), Stellungnahme

Das iPad Air mit M3-Chip ist nicht jedermanns Sache, das muss von Anfang an klar sein. Es ist ein iPad für alle, die die Vorteile des iPad Pro mit M4-Chip nutzen möchten, ohne den Preis eines iPad Pro mit M4-Chip zu zahlen, insbesondere wenn man das 13-Zoll-Modell betrachtet, das bei 1.549 Euro startet. Das iPad Air ist vielseitig, leistungsstark und erschwinglicher, auch wenn es kein günstiges Gerät ist – und das umso weniger, wenn man bedenkt, wie wichtig das Zubehör ist.

Es ist auch ein Beweis dafür, dass das iPad ein ausgereiftes Gerät ist, das Software erfordert, die über die reine App-Ausführung hinausgeht. Das gilt für das iPad Pro und das neue Air. Es ist so ausgereift, dass die Verbesserungen gegenüber der Vorgängergeneration nur in bestimmten Anwendungsfällen spürbar sind, und so ausgereift, dass die bereits zuvor auffälligen Mängel (IPS-Panel, Bildwiederholfrequenz, Basisspeicher usw.) jetzt noch deutlicher hervortreten.

Wie dem auch sei, es bleibt ein ausgewogenes Gerät, das alle Aspekte mit großem Vorsprung erfüllt. Wir kehren zum alten Muster zurück: Es ist zwar nicht in irgendeiner Hinsicht das beste Tablet (natürlich nur dank der hervorragenden Integration in das Apple-Ökosystem), aber es ist in jeder Hinsicht ein gutes Tablet.




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